Kampagne "Behalte die K.O.NTROLLE“

Ob in der Bar, beim Festival oder auf dem Fest im Dorf:

K.O.- Tropfen werden auch im Burgenland zu einem immer größeren Problem. Täter mischen K.O.-Tropfen in Getränke, um ihre Opfer damit zu betäuben. Die Betroffenen sind meistens Frauen und Mädchen. Die Substanzen, die dabei verabreicht werden, sind meist geruchs- und farblos, haben einen leicht bitteren Geschmack, der in einem alkoholischen oder einem Mixgetränk oft nicht wahrnehmbar ist. Nur in den seltensten Fällen, können Beweise gesichert werden, da K.O.-Tropfen nur kurze Zeit im Blut bzw. im Urin nachweisbar sind. Den Opfern fehlt häufig die Erinnerung an einige Stunden. Sie wachen oft an fremden Orten auf, fehlende Kleidung oder Schmerzen im Unterleib deuten auf sexuelle Übergriffe hin. Weil es sehr schwer ist, dieses Verbrechen nachzuweisen und aufzudecken, ist es umso wichtiger, auf das Thema aufmerksam zu machen.

KO-Tropfen - Land Burgenland